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Bei Jahresversammlung zurück und nach vorne geblickt – Dass es heutzutage viele Vereine, und vor allem kirchlich orientierte, schwer haben, engagierte Verantwortliche sowie einsatzbereite Vereinsmitglieder vorzufinden, wurde auch bei der Jahresversammlung der Kolpingsfamilie Unterpreppach-Reutersbrunn-Vorbach im Musikprobenheim deutlich. Gleichwohl wurden die Tätigkeitsberichte und die Jahres-Planung 2014 von den Versammlungsteilnehmern anerkennend zur Kenntnis genommen.

Die Hauptverantwortliche desLeitungs-Teams, Martina Schwengler, freute sich eingangs, gute 20 Anwesende(von knapp 120 Mitgliedern) begrüßen zu können, unter ihnen Präses Diakon Sven Steffan, 2. Bürgermeisterin Gaby Rögner,Ehrenvorsitzender Bruno Deublein und „Musikus“ Johannes Bezdeka (zurLiedbegleitung am Beginn und am Ende der Verssammlung).

Der Jahresrückblick der Sprecherinwurde weitgehend per moderner Technik miteiner kleinen Bildpräsentation vor Augengeführt. Der Rückblick erstreckte sich ab der Mitgliederversammlung vorJahresfrist vor allem auf die Mitwirkungbeim Vereinetanz in Unterpreppach sowie beim Faschingszug-Kassieren in Ebern,auf das Fastenessen zu Gunsten einer sozialen Einrichtung, die Aufstellung desMaibaumes in Zusammenarbeit mit den Ortsvereinen, eine beachtliche Altkleidersammlung,die besondere Gestaltung einer Maiandacht, die Unterstützung desFerienprogrammes in Unterpreppach, die Mitwirkung beim Kirchweih-Wochenendesamt einer interessanten Betriebsbesichtigung und der beliebten Kirchweihgaudi,ein gelungenes Familien-Wochenende in Retzbach, den traditionellenNikolausbesuch und den Kolping-Gedenk-Gottesdienst im Dezember. Ein ähnliches Programmist laut Schwengler auch für 2014 ins Auge gefasst. Fest steht dafür bereits,dass das Fastenessen am Sonntag, 6. April, im Musikheim stattfindet. Dieanschließenden Berichte vom Kassier undden Kassenprüfern fanden einstimmige Anerkennung und Entlastung.

Laut Tagesordnung hätteanschließend die Ehrung sechs langjähriger Mitglieder für 40 und sogar 60 JahreTreue erfolgen sollen, aber leider waren die zu Ehrenden teils erkrankt,anderweitig verhindert oder weit wegwohnhaft. Eine entsprechende Urkunde des Zentralverbandes und eine Anerkennung der örtlichenKolpingsfamilie wird den Betreffenden demnächst überbracht.

Einige Vorberatungen derVersammelten richteten sich alsdann aufdiverse Änderungen bzw. Präzisierungen in der Vereinssatzung, wie sie aufVerlangen der Zentrale in Köln bzw. vom zuständigen Finanzamt wegen der„Gemeinnützigkeit“ des Vereins spätestens ab nächstem Jahr verlangt werden. Einendgültiger Beschluss ist in der nächsten Jahreshauptversammlung zu fassen.

Mit anerkennenden und aufmunterndenWorten einiger Versammlungsteilnehmer an die Hauptverantwortlichen - ganz nach dem Wahlspruch des GründersAdolph Kolping: „Anfangen ist oft dasSchwerste, aber Durchhalten ist das Beste“ - sowie mit einem passsenden Lied fand die harmonisch verlaufeneZusammenkunft ihren offiziellen Abschluss.

 Für 60 Jahre Treue sollte Valentin Heilmann geehrt werden und für 40Jahre Karl-Heinz Bezdeka, Jürgen Friedl, Heinrich Pfeiffer, Helmut Saal undHans Schmitt.
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