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„Der Albert (Kuhn) hatte ja schon immer eine kleine Krippe hier stehen“ erzählt Klaus Bayersdorfer und deutet in den hinteren Bereich der Kapelle. Die war zwar schön, aber doch recht unscheinbar. Und gerade in diesem besonderen Jahr wo das Käppele für viele zu einem fast schon magischen Anziehungspunkt geworden ist wollten Klaus Bayersdorfer und seine Mitstreiter Matthias Weinfurtner und Robert Lurz den Menschen hier auch in der Weihnachtszeit eine Freude machen.So reifte die Idee für diese Krippe. „Die Kellerhäuschen waren ursprünglich mal für die große Krippe in der Kirche gedacht, aber dafür sind sie zu groß“ berichtet Robert Lurz. So kam eine Idee zur anderen und pünktlich zum 1. Advent steht eine Krippe auf „Eberns heiligem Berg“. Aktuell zeigt die Darstellung die Verkündigung. „Wir wollen verschiedene Darstellungen aufbauen, damit hier immer wieder etwas zu sehen ist“ ergänzt Matthias Weinfurtner die Erklärungen seiner Kollegen.
Dass dieses Projekt den dreien große Freude macht merkt man im Gespräch schnell. Kaum stehen sie an der Krippe geht es mit neuen Ideen los: „da müssten wir“ und „das könnten wir so oder so machen“. Liebevoll dekorieren sie die Figuren kümmern sich um jedes kleine Detail.
Ihre Begeisterung sprang beim Foto-Termin auch gleich auf die 8-jährige Annemarie über, die sich gerne alles genau zeigen und erklären lies.
So hoffen Lurz, Weinfurtner und Bayersdorfer noch vielen Menschen eine Freude zu machen und eine besinnliche Weihnachtszeit

Text und Bild: Katharina Becht

Videos von der Krippe am Kappele

Videos: Klaus Bayersdorfer (Käppelefreunde Ebern)

   

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