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Ebern – 56 Sternsinger, darunter 24 Erwachsene, wurden am Dreikönigstag von Pfarrer
Gregor Sauer in der Stadtpfarrkirche in Ebern im Gottesdienst gesegnet und ausgesandt.
Unter dem Motto: „Gemeinsam für unsere Erde, in Amazonien und weltweit“ stehen die
Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus
der Aktion am Dreikönigstag des Jahres 2024.
Die Aktion Dreikönigssingen 2024 bringt den Sternsingern nahe, vor welchen
Herausforderungen Kinder und Jugendliche in Amazonien, aber auch in anderen Teilen der
Welt stehen. Sie zeigt ihnen, wie die Projektpartner der Sternsinger die jungen Menschen
dabei unterstützen, ihre Umwelt und ihre Kultur zu schützen. Zugleich macht die Aktion
deutlich, dass Mensch und Natur am Amazonas, aber auch hier bei uns, eine Einheit bilden.
Sie ermutigt die Sternsinger, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für ihr Recht
auf eine gesunde Umwelt einzusetzen. Wie Marion Hanus, die mit für die Sternsinger in der
katholischen Kirchengemeinde in Ebern verantwortlich ist sagte, waren unter den
Sternsingern drei Generationen einer Familie, die gemeinsam als Sternsinger unterwegs
waren.

Von Helmut Will

Erst zum sechsten Mal in den vergangenen 75 Jahren gab es diesen Anlass für einen ganz besonderen Festgottesdienst in der Eberner Laurentiuskirche. Entsprechend groß war der Andrang der Gläubigen am vergangenen Samstag, das Gotteshaus war bis auf den letzten Platz besetzt.

1948 wurde Geistlicher Rat Dr. Wilhelm Haller in sein Amt als Pfarrer von Ebern eingeführt. Ihm folgten 1975 Heinrich Knauer, 1989 Lothar Kirchner, 1998 Manfred Badum und 2006 Pater Rudolf Theiler, der am 30. Juni 2023 in den Ruhestand getreten ist.

Nach nur zwei Monaten Vakanz ist die Pfarrstelle nun wieder besetzt: Gregor Sauer, bisher Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Aub-Geichsheim (südlich von Ochsenfurt), übernimmt zum 1. September die Aufgaben eines Teampfarrers im Pastoralen Raum Haßberge Ost, zu dem neben der Pfarreiengemeinschaft Gemeinsam unterwegs - Ebern-Unterpreppach-Jesserndorf auch die Pfarreiengemeinschaften Maintal - Heilige Länder, Kirchlauter, St. Christophorus im Baunach-, Itz- und Lautergrund, Baunach und St. Kilian und Weggefährten, Pfarrweisach gehören.

Die offizielle Ernennungsurkunde, unterzeichnet von Bischof Franz Jung, verlas Domkapitular Christoph Warmuth, Priesterreferent für den Nordosten der Diözese Würzburg. Er forderte den neuen Amtsinhaber auf, seine Bereitschaft zum Dienst zu bekunden. „Ich verspreche es!“ war die laute und deutliche Antwort, bezeugt von den rund 400 Anwesenden, die anschließend einstimmig ihre Mitarbeit zusagten.

Sauers erste Amtshandlung war die Beauftragung der 33-jährigen Gemeindereferentin Anna Klug aus Königsberg. Nach dem Studium der Religionspädagogik und kirchlichen Bildungsarbeit und einer zweijährigen Ausbildung in der Diözese war sie acht Jahre in Werneck tätig und übernimmt nun nach einer Elternzeit Aufgaben in der Region, wo sie sich um die seelsorgliche Betreuung von Kindern, Senioren und Ehrenamtlichen kümmern wird. Die genauen Aufgaben werden noch festgelegt.

Pfarrer Holger Manke von der evangelischen Kirchengemeinde Ebern und Jesserndorf überreichte Pfarrer Sauer das Evangeliar und versprach eine gute Zusammenarbeit der Konfessionen.

Umrahmt wurde der Gottesdienst von 25 Ministrantinnen und Ministranten und dem Laurentius-Chor unter der Leitung von Dekanatskirchenmusiker Wolfgang Schneider.

Beim anschließenden Stehempfang im Pfarrgarten gab es Geschenke und Grußworte vom gemeinsamen Pfarrgemeinderat, vom Förderverein des Kindergartens Arche Noah, von den Himmelsträgern, von Gemeindereferent Rudi Reinhart, Pfarrer Holger Manke und Bürgermeister Jürgen Hennemann. Sie alle wünschten Gregor Sauer einen guten Start und drückten ihre Freude darüber aus, dass es nach einer kurzen Vakanz wieder einen Ansprechpartner und Seelsorger für die Gemeinde gibt.

Die ersten Reaktionen nach dem Gottesdienst fielen positiv aus. „Selten hat die Gemeinde so inbrünstig gesungen“, stellte Karl-Heinz Krebs fest, Michael Wüstenberg bescheinigte eine „kräftige und klare Singstimme“ und mehrere Stimmen wünschten sich, „dass bei den nächsten Gottesdiensten mindestens halb so viele Besucher kommen wie heute“.

Das wünscht sich auch Gregor Sauer: „Es ist schon schön, wenn eine Kirche voll ist - ich hoffe, dass wir das öfter hinbekommen“. Der Anfang ist gemacht, der Rest wird sich finden.

 

Bilder: Rudolf Hein

Regenbogen über "Sauloch": Zeltlager Ebern trotzt Regenwetter - Kreativität und Teamgeist triumphieren über Regenwolken
„Ich bin unglaublich stolz auf euch alle!“, lobte Julia Appel alle Teilnehmer des Zeltlager Ebern nach einer Woche auf dem Zeltplatz „Sauloch“ in Rödental. Der Name war Programm, den durch das verregnete Wetter hatte sich der Platz innerhalb weniger Tage in eine große Match-Fläche verwandelt. Doch die damit verbundenen Herausforderungen haben sowohl die Mitarbeiter als auch die Kinder super gemeistert. Lagerleitung Lukas Müller hat das Programm entsprechend den Wetterbedingungen angepasst und so hatten alle trotz des Regens eine tolle Woche.
Zu den Highlights der Woche zählte das große Rollenspiel am Donnerstagnachmittag. Glücklicherweise spielte das Wetter mit, als die Kinder, aufgeteilt in drei Teams, verschiedene Aufgaben bewältigten um Punkte zu sammeln. Dazu zählten die kniffligen Rätsel der Erfinder und verschiedene Geschicklichkeitsspiele.
Die knapp 100 Zeltlager-Teilnehmer im Alter von acht bis 16 Jahren waren in verschiedene Gruppen eingeteilt. Vormittags wurde meistens etwas zusammen gebastelt - passend zum Motto „Erfindungen“. Auch die Beiträge für den Bunten Abend am Freitag drehten sich um das Motto des diesjährigen Zeltlagers: Es wurde gesungen, getanzt, getrommelt und Theater gespielt.
Auch bei den Workshops gab es viele Möglichkeiten, sich kreativ zu betätigen und neue Sachen auszuprobieren. Aus weißen Kleidungsstücken wurden beim Batiken tolle Kunstwerke, aus buntem Garn und Perlen wurden schicke Armbänder und aus Wachsplatten entstanden individuelle Kerzen. Aufgrund des Regenwetters fanden alle Workshops im großen Pavillon statt. Dies Zeltlager war durch die außergewöhnlichen Bedingungen anders als alle Zeltlager davor.
Gegen Abend hörte der Regen zum Glück immer auf und versammelten sich alle zur großen Lagerfeuerrunde. Lukas Geuß moderierte das abwechslungsreiche Programm, unter anderem bestehend aus Liedern, der Verlesung des Meinungskastens und dem Besuch des Lagerwolfes. Bei Letzterem mussten die Kinder Aufgaben erledigen, um ihre verlorenen Sachen wiederzubekommen.
Wie jedes Jahr gab es die Chance den Wanderpokal „Held vom Zelt“ für sich zu gewinnen. Dafür gab es täglich verschiedene Challenges. Der Wettkampf entschied sich am letzten Abend mit einem Stechen zwischen Malin Pascher und Luise Schmidt, bei dem letztere gewann.
Zum Abschluss der Woche besuchten Personalrefeferent Markus Lüttke und Veronika Müller von der Pfarrei Ebern den Zeltplatz. Zusammen mit Winni Geuß gestalteten die Beiden den Abschlussgottesdient. Dabei wurden die Lieder gesungen, die vorher in den täglichen Morgenrunden geübt worden waren.
Strahlende Gesichter trotz Regen: eine unvergessliche Woche Zeltlager
Die Anmeldung für das Zeltlager 2024 am Zeltplatz Callenberg, bei sicher besserem Wetter, läuft ab Anfang Juni über das Pfarrbüro der Pfarrgemeinschaft Ebern - Jesserndorf - Unterpreppach.

In einem festlichen Gottesdienst hat Pfarrer Pater Rudolf Theiler die höchste Auszeichnung der Diözese Würzburg an Herrn Leo Jakob überreicht.
Der Bischof würdigt mit der goldenen Ehrennadel die Verdienste von Herrn Jakob.
Er hat hat über viele Jahre in der Kirchenverwaltung das Gotteshaus Johannes des Täufers unterstützt und mit dafür gesorgt, dass es jetzt ein Schmuckstück der ganzen Region ist, so Pfarrer Theiler in seiner Würdigung. Kirchenpfleger Siegfried Jäger freute sich, dass Leo weiterhin im Rahmen seiner Möglichkeiten für die Belange des bedeutenden Gotteshauses zur Verfügung steht. Dies bestärkten die Gottesdienstbesucher durch starken Beifall. Sorgen bereiten dem Kirchenteam, dass der Vorplatz, für den die Stadt verantwortlich ist, in einem stark maroden Zustand ist und gerade für Gehbehinderte eine Unfallgefahr darstellt.
In einer jüngst von der Diözese erstellten Kategorisierung wurde Vorbach der niedrigsten  Förderstufe zugeteilt, da der Ort unter 100 Katholiken aufweist. Pfarrer Pater Rudolf Theiler und die gesamte Kirchenverwaltung Vorbach, mit Unterstützung der Pfarreiengemeinschaft Ebern-Unterpreppach-Jesserndorf haben gegen diesen Entscheid Widerspruch in Würzburg eingelegt, mit der Begründung, dass gerade in diesem kleinen Ort das Gemeindeleben sehr lebendig ist, der Gottesdienstbesuch weit über 60% beträgt und das ehrenamtliche Engagement überwältigend ist. Diese Gegebenheiten der Katholiken sollten honoriert werden.

Foto: Müller 

Pfarrer Rudolf Theiler konnte am Sonntag die Jubelkommunikanten  begrüßen , die vor 25, 40, 50, 60, und 70 Jahren in St. Laurentius Ebern zur Erskommunion gingen. Jahrgangsweise wurden sie zum Altar gerufen um die Hl. Kommunion zu empfangen.
Pfarrer Theiler erinnerte daran, dass Sie in der Vergangenheit durch ihren Glauben ihr Leben sinnvoll gestalten konnten und den Herausforderungen des Lebens gewachsen waren und Kraft erfuhren. Pfarrer Rudi Scherbaum selbst ein Jubelkommunionkant des 70iger Jahrgangs, der mit zelebrierte zeigte in seiner Predigt die Veränderungen des Lebens der vergangen Jahre auf und ermutigte mit dem Symbol eines Nachtischlöffels "das Beste kommt noch" . Bevor die einzelnen Jahrgänge in die umliegende Lokale gingen um sich rege auszutauschen wurden sie nach dem Gottesdienst zu einen Sektempfang durch die Pfarrgemeinde eingeladen.
Fotos: Michael Kaffer

25 und 40 Jahre

k 25 und 40 jährige

50 Jahre

k 50jährige

60 Jahre

k 60jährige

70 Jahre 

k 70jährige

23 01 13 Pfletschinger Richard Totenbrief LIM 123 01 13 Pfletschinger Richard Totenbrief LIM 2

Die Diözese Würzburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den pastoralen Raum Haßberge
Ost mit Dienstsitz in Baunach
eine/n Beschäftigte/n im Pfarrbüro (m/w/d)
mit 19,5 Wochenstunden (unbefristet)


Aufgaben
• allgemeine Sekretariats-, Verwaltungs- und Organisationsaufgaben
• pfarrbürospezifische Sekretariatsaufgaben (Matrikelführung, Verwaltung von
Messstipendien, Erstellung von Statistiken, Gottesdienstordnung und Pfarrbrief etc. nach
Absprache im Kollegenkreis)
• Unterstützung der Gremien des pastoralen Raumes

Anforderungen
• abgeschlossene kaufmännische oder vergleichbare Ausbildung
• mehrjährige Berufserfahrung
• sehr gute IT-Kenntnisse
• freundliches Auftreten, Sensibilität im Umgang mit Menschen und Verschwiegenheit
• Zuverlässigkeit, Sorgfältigkeit und Eigeninitiative
• Teamfähigkeit und Flexibilität
• Identifikation mit den Zielen und Werten der katholischen Kirche

Wir bieten:
• einen interessanten, vielseitigen und anspruchsvollen Arbeitsplatz
• ein freundliches Team
• Eingruppierung erfolgt nach dem Arbeitsvertragsrecht der Bayerischen (Erz-) Diözesen /
EG 5 (analog TVöD/VKA) mit den im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen

Wenn Sie Interesse an dieser Stelle haben, bewerben Sie sich bitte bis 13.02.2023 bei:

Frau
Claudia Meder
Sterngasse 16
97070 Würzburg
Telefon: (09 31) 3 86 - 60 8 61
Fax: (09 31) 3 86 – 18 - 60 8 61
claudia.meder@bistum-wuerzburg.d

Die diesjährige Sternsingeraktion macht mit dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen“ darauf aufmerksam, wie wichtig der Kinderschutz ist – für Kinder in Indonesien und überall auf der Welt.

Die Sternsinger der Pfarrei Unterpreppach mit Vorbach und Reutersbrunn wurden in einem Gottesdienst in der Kirche St. Bartholomä in Unterpreppach von Pater Scheer ausgesannt. Anschließend gingen sie wieder in Ihrem Ort durch die Strassen und haben auf die Türen den Spruch 20*C+M+B+23 geschrieben. Ein herzliches Dankeschön für die Offenheit und die große Spendenbereitschaft in den Orten.

Text und Foto: Anja Dürr

Sternsinger Ebern

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Foto: Michaela Mogath

Sternsinger Jesserndorf

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Fotos: Bianca Müller 

Sternsinger in Rentweinsdorf

Die Sternsinger waren nach der Coronazeit wieder unterwegs. In einem sehr lebendigen Gottesdienst erhielten sie von Pfarrerin Sonja von Aschen den Segen, um ihn in die Häuser zu bringen. Eine bunte Schar war unterwegs, nicht getrennt durch Konfession, Religion, Inklusion oder Herkunftsland Syrien.  Zudem wird Esther Neugebauer in der Ev. Kirchengemeinde für ihren 20-jährigen Einsatz geehrt.  

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Text und Foto: Alfred Neugebauer

Beständig ist der Wandel, so lautet ein Sprichwort. Ein neues Jahr bricht an. Was wird es bringen? Keiner kann in die Zukunft schauen. Eines aber ist sicher: es wird Veränderungen geben, mit denen wir zurecht kommen müssen. Nichts bleibt wie es ist. Alles fließt. Kirche u. Gesellschaft befinden sich in ständigem Wandel. Wichtig ist, dass wir, wenn der Wind des Wandels weht, keine Mauern bauen, sondern "Windmühlen", wie es in China heißt. Wie können wir den Wind des Wandel nutzen? Jedenfalls sollten wir notwendige Veränderungen mittragen, ohne dabei unsere Wertmaßstäbe zu verlieren. Nur so können wir der Zukunft beruhigter entgegen sehen. Wenn wir uns mit diesen Fragen beschäftigen, werden wir erkennen, dass wir mehr Möglichkeiten haben, aktiv unsere Zukunft mitzugestalten, als wir annehmen. Und so wünsche ich den Segen für das Jahr 2023

Es fällt uns oft nicht leicht, im persönlichen Gespräch die richtigen Worte zu finden. Das gilt nicht nur für die Unterhaltung mit Menschen, sondern noch viel mehr für das Sprechen zu Gott, das sogar eine eigene Bezeichnung hat: Beten. Häufig findet das Gebet ritualisiert statt, indem man ein Vaterunser oder ein Ave Maria spricht. Aber das spontane, individuelle Beten – wie geht das eigentlich? Dieser Frage gingen an diesem Samstagnachmittag in der Laurentiuskirche Ebern der evangelische und der katholische Kinderchor Haßfurt und Ebern nach, und zwar in Form eines Musicals. Unter der Leitung von Dekanatskantor Wolfgang Schneider und Ute Höfner, die an diesem Tag durch Pfarrer Johannes Ziegler aus Haßfurt vertreten wurde, hatten die 20 Mädchen und Jungen „Wie geht Beten?“ von Jonathan Enns einstudiert.

Nach der Begrüßung durch Pater Rudolf Theiler ging es gleich richtig zur Sache mit der Aufforderung „Lasst die Erde beben mit unserm Lied für Gott“. Die Freude am Singen war den Kindern zwischen 6 und 12 Jahren deutlich anzumerken. Dadurch schafften sie es, dass das Publikum in der gut gefüllten Laurentiuskirche, einschließlich etlicher kleinerer Geschwisterkinder, bis zum Schluss gebannt zuhörte und am Ende ganz erstaunt feststellte, dass eine ganze Stunde vergangen war. In dieser Stunde war so einiges passiert.

Die Brieftauben Federico und Emma wollen wissen, wie Beten funktioniert. Sie hören sich verschiedene Gebete an und fragen auch die weise Eule Salia um Rat, die ihnen die Geschichte von dem Pharisäer und dem Zöllner im Tempel erzählt. Sie erklärt den beiden, dass Beten vor allem bedeute, echt vor Gott zu sein, sich nicht zu verstellen. Das probieren die Brieftauben gleich aus und stellen fest, dass sie sich dadurch richtig gut fühlen.

Umrahmt wurde die Geschichte von vielen mitreißenden Liedern. Die begleitende Instrumentalmusik kam vom Band, was manchmal dazu führte, dass der Einsatz nicht sofort klappte. Aber wie es in einem Lied hieß: „Ich muss nicht perfekt sein.“ Viel wichtiger war, dass alle Kinder Spaß an der Sache hatten – ob sie im Chor mitsangen und dabei mitwippten, in schicken Kostümen eine Sprechrolle ausfüllten oder sich trauten, eine Strophe allein zu singen. Alle Solistinnen und Solisten sangen nicht nur schön, sondern auch gut verständlich, und der ganze Chor hatte einen tollen Gesamtklang.

Kurz vor Ende wurde auch noch das Publikum mit einbezogen: Der bunte Vogel Plappadu schaffte es tatsächlich, dass alle aufstanden, laut jubelten und klatschten, wozu bekanntlich auch schon die Psalmen auffordern, und sogar hüpften.

Nach dem Schlusslied gab es für die jungen Sängerinnen und Sänger dann auch einen riesigen Applaus. Wenn Sie das Musical in Ebern verpasst haben: Am Sonntag, den 25.9. wird es um 16.30 noch einmal in der Christuskirche in Haßfurt aufgeführt. Dann erfahren Sie auch, welche Botschaft die Brieftauben eigentlich überbringen sollten. 

Am Singen interessierte Kinder aus Ebern und Umgebung können gerne mal vorbeischauen, wenn ab dem 10.10. die Proben für ein neues Programm starten. Der Kinderchor trifft sich immer montags von 17.00 Uhr bis 17.45 Uhr im Pfarrsaal, Pfarrgasse 4, Ebern.

Text: Yvonne Goldammer

k Brieftauben  k Bunter Vogel

 

Fotos: Matthias Goldammer

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